HIV/HCV
Leberstruktur bessert sich nach SVR

Wien, 16. 4. 2010

Bereits sechs Wochen nach einer erfolgreichen Therapie der Hepatitis C bei HIV/HCV-Koinfizierten ist im Fibroscan eine signifikante Verbesserung nachweisbar.

Untersucht wurden 115 HIV/HCV-Koinfizierte (83 Männer, 52 Jahre, Fibroscan ³7 kPa, 43% GT1).  65% von 61 Patienten erreichten nach Therapie mit pegInterferon/Ribavirin eine SVR. Bereits am Ende der HCV-Therapie hatte sich die Leberstruktur deutlich gebessert (SVR -1,6 kPa vs. Non-SVR -0,3 kPa). Sechs Monate nach Therapieende hatten die Patienten mit SVR eine Lebersteifigkeit von 10,2-6,9 kPa, ohne SVR 12,0-12,6 kPa und nicht behandelte Kontrollen von 16,6-17,1.

Fazit:

Eine erfolgreiche HCV-Therapie kann die Leberstruktur verbessern.



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