Drogen
01. März 2022
Ketamin kann Uropathie induzieren
Ketamin ist neben Crystal Meth eine weit
verbreitete
ChemSex- und Party-Droge. Sie kann in höherer Dosierung auch
Schäden an der
Harnblase verursachen. So wird in einer Kaustik der Fall eines
jungen Mannes berichtet,
der über einen längeren Zeitraum regelmäßig Ketamin schnupfte, und
daraufhin eine
ulzerative Zystitis mit starkem Harndrang, Schmerzen und
Inkontinenz entwickelte.
Nach Ketamin-Abstinenz normalisierte sich die Uropathie wieder.
Der Mechanismus
ist unklar, es wird vermutet dass toxische Abbau-Produkte die
Schleimhaut schädigen.
https://doi.org/10.1016/j.eucr.2022.102019
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