Diskordante Partnerschaft

Unter diskordanter Partnerschaft versteht man, dass ein Partner HIV-positiv und ein Partner HIV-negativ ist.


Für viele HIV-Positive (und HIV-Negative gleichermassen) ist es sehr belastend, in einer HIV-diskordanten Partnerschaft zu leben. Die Angst, denjenigen, den man liebt, möglicherweise anzustecken, belastet viele HIV-Positive.

Grundsätzlich bieten sich in einer solchen Konstellation drei Möglichkeiten:

Siehe auch:

HIV-PrEP

Safer Sex und Kondom (letzteres schützt auch vor anderen sexuell übertragbaren Erkrankungen) oder eine antiretrovirale Therapie.

HIV-Behandlung: Die Einnahme von Medikamenten gegen HIV verhindert die Virusvermehrung im Blut. Ist kein Virus im Blut nachweisbar (Viruslast <50 Kopien/ml), werden die HIV-Medikamente regelmäßig eingenommen und liegt keine sexuell übertragbare Erkrankung vor, ist der HIV-Positive sexuell nicht ansteckend.

HIV-PrEP: Der HIV-Negative nimmt das HIV-Medikament Tenofovirdisoproxil/Emtricitabin täglich oder Anlaß-bezogen ein. Dies ist nicht notwendig, wenn der HIV-positive Partner gemäß den oben genannten Voraussetzungen nicht infektiös ist

Meldungen

  • HIV-Heilung

    30. Juni 2025: mRNA gezielt in ruhende CD4-Zellen eingeschleust weiter

  • Lepra

    29. Juni 2025: Seltene Form in Amerikas vor 4000 Jahren weiter

  • HIV-Infektion

    27. Juni 2025: Jahresbericht 2024 vom RKI weiter

  • Tuberkulose

    27. Juni 2025: Kleines Handgerät zur TB-Diagnostik weiter

  • Lenacapavir

    19. Juni 2025: Zulassung in den USA: Yeztugo® zur PrEP weiter

  • Newletter online

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  • PrEP

    19. Juni 2025: HIV-PCR als Routinetest nicht sinnvoll weiter

  • Hepatitis A

    18. Juni 2025: Ausbrüche in mehreren europäischen Ländern weiter

  • Neue Erreger

    18. Juni 2025: In China wurden bei Fledermäusen mehrere neue bisher unbekannte Erreger entdeckt. weiter

  • Infektiologie

    17. Juni 2025: Jede*r Achte im Krankenhaus aufgrund von Infektion weiter

  • Pegivirus

    15. Juni 2025: Virale Enzephalomyelitis bei Immunsupprimierten weiter

  • Epstein-Barr-Virus

    15. Juni 2025: Assoziation mit primär sklerosierende Cholangitis weiter

  • HIV PEP

    13. Juni 2025: Die neue amerikanische PEP-Leitlinie favorisiert Integrasehemmer weiter

  • Borna

    10. Juni 2025: In Bayern zwei Infektionen, ein Todesfall weiter

  • Sepsis

    06. Juni 2025: Statine verbessern Überleben weiter

  • Corona-Impfung

    05. Juni 2025: Kein Risiko von Guillain-Barré Syndrom mit mRNA-Impfstoff weiter

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