Übersicht PEP
Diskordante Partnerschaft
Unter diskordanter Partnerschaft versteht man,
dass ein Partner HIV-positiv und ein Partner HIV-negativ ist.
Für
viele HIV-Positive (und HIV-Negative gleichermassen) ist es sehr
belastend, in einer HIV-diskordanten Partnerschaft zu leben. Die
Angst, denjenigen, den man liebt, möglicherweise anzustecken,
belastet viele HIV-Positive.
Grundsätzlich
bieten sich in einer solchen Konstellation drei Möglichkeiten:
Safer
Sex und Kondom (letzteres schützt auch vor anderen sexuell
übertragbaren Erkrankungen) oder eine antiretrovirale Therapie.
HIV-Behandlung:
Die Einnahme von Medikamenten gegen HIV verhindert die
Virusvermehrung im Blut. Ist kein Virus im Blut nachweisbar
(Viruslast <50 Kopien/ml), werden die HIV-Medikamente regelmäßig
eingenommen und liegt keine sexuell übertragbare Erkrankung vor, ist
der HIV-Positive sexuell nicht ansteckend.
HIV-PrEP:
Der HIV-Negative nimmt das HIV-Medikament
Tenofovirdisoproxil/Emtricitabin täglich oder Anlaß-bezogen ein. Dies
ist nicht notwendig, wenn der HIV-positive Partner gemäß den oben
genannten Voraussetzungen nicht infektiös ist
Meldungen
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06. November 2025: Vielversprechende erste klinische Studie zu intranasalem Impfstoff
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06. November 2025: STIKO empfiehlt Impfung für über 18jährige mit erhöhtem Risiko
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04. November 2025: Transgender Frauen haben kein erhöhtes Risiko, transgender Männer aber schon
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25. Oktober 2025: Nationales Frühwarnsystem zu tierischen Grippeviren gestartet
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25. Oktober 2025: Neue Plattform erkennt Impflücken und Antibiotikaresistenzen
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24. Oktober 2025: Weltweiter Sepsis-Bericht: In Deutschland keine Verbesserung
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16. Oktober 2025: Neue amerikanische Leitlinie zur beruflichen HIV-PEP
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