Übersicht PEP
Diskordante Partnerschaft
Unter diskordanter Partnerschaft versteht man,
dass ein Partner HIV-positiv und ein Partner HIV-negativ ist.
Für
viele HIV-Positive (und HIV-Negative gleichermassen) ist es sehr
belastend, in einer HIV-diskordanten Partnerschaft zu leben. Die
Angst, denjenigen, den man liebt, möglicherweise anzustecken,
belastet viele HIV-Positive.
Grundsätzlich
bieten sich in einer solchen Konstellation drei Möglichkeiten:
Safer
Sex und Kondom (letzteres schützt auch vor anderen sexuell
übertragbaren Erkrankungen) oder eine antiretrovirale Therapie.
HIV-Behandlung:
Die Einnahme von Medikamenten gegen HIV verhindert die
Virusvermehrung im Blut. Ist kein Virus im Blut nachweisbar
(Viruslast <50 Kopien/ml), werden die HIV-Medikamente regelmäßig
eingenommen und liegt keine sexuell übertragbare Erkrankung vor, ist
der HIV-Positive sexuell nicht ansteckend.
HIV-PrEP:
Der HIV-Negative nimmt das HIV-Medikament
Tenofovirdisoproxil/Emtricitabin täglich oder Anlaß-bezogen ein. Dies
ist nicht notwendig, wenn der HIV-positive Partner gemäß den oben
genannten Voraussetzungen nicht infektiös ist
Meldungen
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22. Februar 2021: Nicht quantifizierbarer Zusatznutzen für Hepcludex®
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21. Februar 2021: Janssen-Cilag beantragt Zulassung für Ad26.COV2.S
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17. Februar 2021: Viren überleben im Ejakulat chronisch-infizierter Patienten
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15. Februar 2021: Virus-Capsid gelangt unversehrt in den Zellkern.
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11. Februar 2021: Aufklärungs- und Handlungsbedarf
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30. Januar 2021: Derzeit sind drei Impfstoffe von drei Herstellern zugelassen.
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30. Januar 2021: Dashboard zu den Auswirkungen von COVID-19 auf die Bevölkerungsgesundheit
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30. Januar 2021: Unstatistik des Monats zu Corona-Mutationen und Prognosen
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30. Januar 2021: Ist ein Impfstoff „zu 90 Prozent wirksam“, heißt das nicht, dass 9 von 10 Menschen geschützt sind.
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