Meldungen

Das Team des HIV-Centers des Frankfurter Universitätsklinikums hat zwei neue Mitarbeiter

Gundolf SchüttfortGundolf Schüttfort ist seit Oktober 2013 Mitglied des ärztlichen Teams im HIV-Center Frankfurt. Neben seiner Tätigkeit in der ambulanten und stationären Betreuung infektiologischer Patienten liegen seine Forschungsschwerpunkte u.a. in neurologischen Komplikationen der HIV-Infektion sowie zahnmedizinischen Fragestellungen HIV-positiver Patienten.

Philipp de LeuwPhilipp de Leuw ist seit Juli 2014 als Facharzt für Innere Medizin im HIV-Center tätig. Nach dem Studium arbeitete er im Rahmen seiner Weiterbildung fünf Jahre bei Prof. Stefan Zeuzem in der Abteilung für Gastroenterologie und Hepatologie des Frankfurter Universitätsklinikums. Er war bereits Prüfarzt zahlreicher Phase II- und III-Studien, insbesondere auf dem Gebiet der chronischen Hepatitis C-Infektion.



Bundesverdienstkreuz für Prof. Norbert Brockmeyer
  Prof. Norbert Brockmeyer

Prof. Brockmeyer ist Direktor Forschung und Lehre und Leiter des Zentrums für Sexuelle Gesundheit und Medizin an der Klinik für Dermatologie, Venerologie und Allergologie der Ruhr-Universität Bochum, St. Josef-Hospital. Er wurde für sein langjähriges ehrenamtliches und berufliches Engagement für die Forschung sowie für die patientengerechte Versorgung von HIV-Infizierten mit dem Bundesverdienstkreuz 1. Klasse ausgezeichnet.


 Hans Jäger: Der Arzt im Porzellanladen

Hans Jäger:
Der Arzt im Porzellanladen

In einem autobiographische Buch schreibt Hans Jäger anders als der Titel vermuten ließe, nur wenig über Aids. Den Almanach mit 100 Kapiteln aus seinem Leben hat Jäger – so der Autor im Vorwort – nicht für eine Zielgruppe geschrieben, sondern für sich. Ein erster Leser (Urs Widmer) beschreibt das Buch als „langen Brief an Freunde“. Und ein kleines Fotoalbum ist auch dabei mit Bildern von Familie, Freunden und Kollegen.

Hans Jäger. Der Arzt im Porzellanladen. Ein Almanach in 100 Kapiteln. Kerber-Verlag, Bielefeld, 2015.


Multimediaprojekt „Lifeboat Deutschland“

“Lifeboat Deutschland“ ist Teil des internationalen Lifeboat-Projektes und versteht sich als Wegweiser für HIV-positive Mutterschaft. Der Film „Lifeboat Deutschland Dock 2“ beantwortet in rund fünf Minuten die häufigsten Fragen rund um HIV im Praxisalltag. Je besser Ärzteschaft, Pflegepersonal und Hebammen zu HIV aufgeklärt sind, desto besser können sie mit HIV-PatientInnen umgehen.
Weitere Informationen www.stiftung-gssg.de/themen-projekte/lifeboat

Pressemitteilung GSSG - Gemeinnützige Stiftung Sexualität und Gesundheit


TivicayViiV
Neuer Preis für Tivicay®

Die gesetzlichen Krankenkassen und ViiV Healthcare haben fristgerecht auf einen neuen Preis für Dolutegravir geeinigt. Der Apothekenpreis für die 30er Packung beträgt 725,33 Euro, für die 90er Packung 2.134,88 Euro. Die Kassen erstatten dem Hersteller 565,- Euro bzw. 1.695,- Euro.

Pressemitteilung ViiV Healthcare


DaklinzaBristol-Myers Squibb
Daklinza®: Änderung der Fachinfo in Vorbereitung

Aufgrund neuer pharmakokinetischer Daten sollte Daclatasvir in Kombination mit geboostertem Darunavir oder Lopinavir in der vollen Dosierung von 60 mg/d gegeben werden. In Kombination mit Elvitegravir/c/TDF/FTC sollte die Dosis von Daclatasvir auf 30 mg/d angepasst werden (Eley T et al., HIV DART 2014, #63). Eine entsprechende Änderung der Fachinformation ist in Vorbereitung.

http://www.hivandmore.de/aktuell/ 2014-12/daclatasvir-interaktionen.shtml


Janssen fördert Zugang zur TB-Therapie

Janssen, Pharmasparte des Gesundheitskonzerns Johnson&Johnson, hat eine Vereinbarung mit der United
States Agency for International Development (USAID) unterzeichnet. Das Abkommen mit der US-Behörde für Entwicklungszusammenarbeit sieht vor, dass Janssen Arzneimittel gegen multiresistente Tuberkulose im Wert von rund 30 Millionen US-Dollar bereitstellt. Gemeinsam wollen die Partner Patienten in Schwellen- und Entwicklungsländern den Zugang zu Medikamenten erleichtern und deren richtige Anwendung sicherstellen. Mit der getroffenen Vereinbarung verstärkt Janssen sein bestehendes Engagement auf dem Gebiet der globalen Gesundheitsfürsorge. Das Unternehmen setzt sich dafür ein, Patienten in stark betroffenen und ressourcenlimitierten Regionen einen besseren Zugang zu innovativen Therapien zu ermöglichen. 


USA-Rückkehrer Prof. Dr. Hendrik Steeck

Prof. Dr. Hendrik SteeckMit Prof. Dr. med. Hendrik Streeck kommt ein HIV-Experte wieder zurück nach Deutschland und zwar an die Medizinische Fakultät der Universität Duisburg-Essen (UDE) am Universitätsklinikum Essen (UK Essen). Die Professur wurde in enger Kooperation mit dem Zentrum für Medizinische Biotechnologie (ZMB) der UDE eingerichtet, unterstützt durch die Else Kröner-Fresenius-Stiftung und die German Scholars Organization. Über die „Else Kröner-Fresenius-Förderinitiative für medizinische Spitzenforscher aus dem Ausland“ wird Steeck in den kommenden fünf Jahren mit über 200.000 Euro gefördert. Seit Jahren arbeitet Streeck zusammen mit internationalen Partnern an der Entwicklung eines möglichen Impfstoffes.


Neue BzgA-Chefin

Prof. Dr. Elisabeth PottAm 1. Februar 2015 übergab Prof. Dr. Elisabeth Pott nach 30 Jahren Amtszeit die Leitung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) an Dr. Heidrun Thaiss.
Frau Dr. Thaiss hat Humanmedizin studiert und an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg im Breisgau zu Fragen der Gerinnungsstörungen bei Kindern mit Diabetes Mellitus Typ I promoviert. Nach Facharzt- und begleitender wissenschaftlicher Ausbildung folgten Stationen im Öffentlichen Gesundheitsdienst mehrerer Bundesländer. Seit 2008 war sie im schleswig-
holsteinischen Ministerium für Soziales, Gesundheit, Wissenschaft und Gleichstellung tätig. Dort hat sie die Leitstelle Prävention und Gesundheitsförderung des Landes Schleswig-Holstein verantwortet.


Neuer Leiter des Robert Koch-Instituts

Prof. Dr. Lothar H. WielerProf. Dr. Lothar H. Wieler leitet ab 1.3.2015 das Robert Koch-Institut. Der bisherige Amtsinhaber Prof. Dr. Dr. h.c. Reinhard Burger scheidet aus Altersgründen aus. Lothar Wieler ist Professor an der Freien Universität Berlin und war dort zuvor Geschäftsführender Direktor des Instituts für Mikrobiologie und Tierseuchen. Sein Arbeitsgebiet sind Zoonosen, insbesondere die Mechanismen, die dazu beitragen, dass bakterielle Erreger verschiedene Wirte infizieren können. Im Jahr 2010 wurde er als Mitglied in die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina zugewählt.


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