Weltkrebstag 4. Februar 2024
31. Januar 2024
Die Deutsche Leberstiftung informiert zum Weltkrebstag anlässlich
steigender Fallzahlen und hoher Mortalitätsraten bei Lebertumoren
über deren Prävention, Diagnostik und Therapien.
Neben
Virushepatitiden gibt es weitere und weit verbreitete Risiken für
Leberkrebs - vor allem Übergewicht und Adipositas. Laut einer
aktuellen Datenauswertung der Kaufmännischen Krankenkasse hat sich
der Anteil der Betroffenen zwischen 2012 und 2022 um circa 30 %
erhöht. Je höher das Körpergewicht, desto höher ist das Risiko
für ernsthafte Folgeerkrankungen wie einer steatotischen
Lebererkrankung (SLD, auch als Fettlebererkrankung bezeichnet), von
der bereits jeder Vierte hierzulande betroffen ist. 4% haben eine
aufgrund einer Stoffwechselstörung entzündete Leber, eine
Metabolische dysfunktions-assoziierte Steatohepatitis (Metabolic
dysfunction-associated steatohepatitis – MASH). Bei den meisten
chronischen Lebererkrankungen ist das Risiko einer Tumorbildung im
Stadium einer Leberzirrhose erhöht: Es kann sich ein
hepatozelluläres Karzinom (HCC) entwickeln. Bei der MASH kann ein
HCC jedoch schon auftreten, bevor eine Zirrhose vorliegt.
Auch wenn sich in
den letzten Jahren die Behandlungsmöglichkeiten für das HCC
erweitert haben, bleibt nach wie vor als wichtigster Aspekt für den
Erfolg einer Therapie von Lebertumoren die Früherkennung; dann sind
sie in der Regel besser therapierbar und manchmal sogar heilbar.
Quelle
Pressemitteilung
Deutsche Leberstiftung
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