Ausgabe 4 - 2017
Update PrEP in Deutschland
Das
Medikament Truvada®
wurde in den USA 2012 und in Europa 2016 zur PrEP zugelassen. Doch
keiner konnte es sich leisten. Also bezog man seine PrEP über das
Internet aus indischen Generika-Küchen – ohne Rezept und ohne
Beratung.
Dieser
„Notstand“ wurde im Oktober durch eine gemeinsame Initiative von
Erik Tenberken (Vorstand der HIV- und Hepatitis-kompetenten
Apotheken) und der Firma HEXAL beendet: 28 verblisterte Tabletten
Emtricitabin/Tenofovirdisoproxil HEXAL gibt es seither für 50 €. Das
Projekt wird von der PRIDE-Studie begleitet, in der flächendeckend
Daten
von Anwendern und Anwendung in Deutschland gesammelt werden
– letztendlich mit dem Ziel die PrEP als Kassenleistung zu
etablieren. Mittlerweile werden 30 Tabletten PrEP von einem anderen
Hersteller (und weitere werden vermutlich folgen) für 69 €
angeboten. Die PrEP ist somit endlich in Deutschland angekommen.
Ausgabe 4 - 2017
Meldungen
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12. September 2025: Eine oder drei Dosen Penicillin?
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11. September 2025: Warum manche Influenza-Erreger gefährlicher sind
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11. September 2025: Aktuelle Zahlen
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11. September 2025: Reicht endotracheales Aspirat zur Diagnostik?
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11. September 2025: Rote-Hand-Brief zu Isozid 0,5 N Pulver für Infusionslösung
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11. September 2025: Neuer Test als Prädiktor für Kopf-Hals-Tumore
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11. September 2025: ECDC fordert Maßnahmen gegen rasche Ausbreitung
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09. September 2025: Neuer diagnostischer Ansatz
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09. September 2025: Screening nach Myokardinfarkt senkt Blutungsrisiko nicht
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09. September 2025: G-BA beschließt Umsetzung der STIKO-Empfehlungen
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03. September 2025: Nasenspray mit Azelastin verringert Risiko einer Corona-Infektion
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02. September 2025: Über 1,6 Millionen Euro für die Infektionsforschung
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01. September 2025: Update zur Therapie der ambulant erworbenen Pneumonie
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