Ausgabe 3 2005
Ausgabe 3
September 2005

 

Neu: jetzt auch im Internet!

HIV&more ist jetzt auch im Internet vertreten. Auf der Homepage können Sie die Artikel der aktuellen sowie der früheren HIV&more-Ausgaben einzeln öffnen und lesen. Des weiteren finden Sie ein Ärzteverzeichnis, aufgegliedert nach Postleitzahlen. Ärzte mit Schwerpunkt HIV/AIDS, Hepatitis und/oder Suchtmedizin sind nur schwer zu finden. Nutzen Sie deshalb die Möglichkeit zur kostenlosen Werbung für Ihre Praxis. Im Bereich Ärzteverzeichnis finden Sie das Anmeldeformular, das Sie bitte ausgefüllt an die Redaktion HIV&more (Fax 089-64919755) schicken.

Zukunft: Öffentliche Studienregister

Die Diskussion um öffentliche Studienregister reißt nicht ab. Sehr verschärft hat sich die Lage durch den Beschluss der Herausgeber großer internationaler Zeitschriften, nur noch Studien zu publizieren, die in Registern angemeldet sind, die gewissen Kriterien genügen (www.icmje.org). Und auch in Deutschland hat sich einiges getan. Die Registrierungspflicht wurde zwar nicht in die letzte Novellierung der Arzneimittelgesetzgebung aufgenommen, jedoch in einer Beschlussempfehlung gefordert (Parlamentsdrucksache 15/5728, S6, www.bundestag.de). Und das Bundesministerium für Bildung und Forschung hat nach einem Schlagabtausch zwischen einer Initiative tragender wissenschaftlicher Organisationen, dem Verband der forschenden Arzneimittelhersteller und dem Wissenschaftsrat (www.cochrane.de/studienregistrierung, Pressemitteilung www.vfa.de, Pressemitteilung www.wissenschaftsrat.de) angekündigt, die Einrichtung eines deutschen Registers finanziell zu unterstützen. Bis dahin (und das kann noch lange dauern) sind HIV-Ärzte mit Patienten "in Not" nach wie vor auf ihre persönlichen Kontakte zu den Studienzentren oder die Arzneimittelhersteller angewiesen.

Praxis: Streit um ein paar Cent...

Viele Patienten möchten Kopien von ihren Befunden. Doch wer kommt für diese Kosten auf? Schließlich verursachen Kopiergerät, Papier und Helferin Kosten für den Arzt. Die Krankenkassen erstattet diese nicht, also muss der Patient bezahlen oder der Arzt bleibt auf den Kosten sitzen. Doch lohnt es sich wirklich, das Arzt-Patienten-Verhältnis für ein paar Cent zu gefährden? Einen praktikablen Weg aus diesem Dilemma finden Sie auf Seite 38.

Dr. Ramona Volkert

 

 


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Ausgabe 3 - September 2005

HIV und Lymphogranuloma venerum

KONGRESS
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AKTUELL
FORTBILDUNG
MITTEILUNGEN
SPEZIAL
  • PI oder NNRTI - Welche Therapie am Anfang wählen?
  • Hoch wirksam und gut verträglich: HIV-Kombinationstherapie mit Truvada™
  • Neue Option für vorbehandelte Patienten
  • Strategische Therapiesequenzierung aus virologischer Sicht
MELDUNGENPDF-Datei
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Meldungen

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  • Antibiotika

    02. Oktober 2025: 100 Jahre Resistenzentwicklung weiter

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    24. September 2025: Zu breite Initialtherapie? weiter

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    21. September 2025: Rote-Hand-Brief zu Ixchiq® weiter

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