Meldungen

Gilead Sciencesvemlidy
Vemlidy® nicht auf Festbetragsniveau

Im Oktober 2019 wurde die neue Festbetragsgruppe „NRTI mit hoher Resistenzbarriere“ eingeführt. Aktuell wird Vemlidy® zum Festbetrag angeboten, eine Senkung des Apothekenverkaufspreises auf das neue Festbetragsniveau ist nicht möglich. Aus diesem Grund müssen Patient*innen die Differenz zum Festbetrag im Juli 2022 (voraussichtlich etwa 110 €/Monat) selbst tragen. Verhandlungen zu Rabattverträgen zwischen Gilead Sciences und den gesetzlichen Krankenkassen laufen.


Gilead Sciences
Neuer Preis von Bulevirtid (Hepcludex®)

HepkludexDie Preisverhandlung zu Hepcludex® mit dem GKV-Spitzenverband wurde erfolgreich abgeschlossen. Mit dem neuen Apothekenverkaufspreis (inkl. MwSt.) reduzieren sich die Kosten zulasten der Krankenkassen um 34,9%. Die Preisänderung wurde zum 15. April 2022 in der Lauer-Taxe veröffentlicht; der neue Preis gilt rückwirkend ab dem 1. September 2021.


Janssen
Bedaquilin (Sirturo®) jetzt auch für Kinder

SirturoDas Tuberkulostatikum Sirturo® (Bedaquilin) kann im Rahmen einer Indikationserweiterung bei Kindern ab 5 Jahren eingesetzt werden. Hierfür wurde gleichzeitig die neue Wirkstärke Sirturo® 20 mg 60 Tabletten eingeführt. Sirturo® wird als Teil einer geeigneten Kombinationstherapie der multiresistenten pulmonalen Tuberkulose (MDR-TB) angewendet, wenn ein wirksames Behandlungsregime aufgrund von Resistenz oder Unverträglichkeit nicht anders zusammengestellt werden kann.


Gilead Sciences
GILEAD LogoNeues Förderprogramm zur Beendigung der weltweiten HIV-Epidemie

Gemäß der Unternehmens-Vision „Ending the HIV epidemic for everyone, everywhere“ hat Gilead Sciences mit Zeroing In ein mit 24 Millionen US-Dollar dotiertes Programm gestartet, das weltweit diejenigen erreichen soll, die am stärksten von der HIV-Epidemie betroffen sind. Unter den 116 Grant-Empfängern aus insgesamt 41 Ländern sind auch zwei Organisationen mit Sitz in Deutschland.

Mehr Informationen zu Zeroing In unter https://www.gilead.com/purpose/giving/zeroing-in-ending-hiv-epidemic


weiblich.posithiv.online

Weiblich Positive OnlineEin neues Online-Portal nur für HIV-positive Frauenweiblich.posithiv.onlineist eine Gruppe von Frauen, die sich im Februar 2022 bei einem Treffen für positive Frauen in der Akademie Waldschlösschen zusammengefunden hat, um auch über die Treffen vor Ort in Kontakt zu bleiben und den Austausch zu nutzen, den wir in den Seminaren alle so sehr schätzen. Die Frauen aus ganz Deutschland treffen sich monatlich online (Zoom), um in einem geschützten Raum in Austausch zu treten, zum Lachen, zum Weinen, zum Quatschen und zum Zuhören nach dem Motto Alles kann, nichts muss! Bei Interesse oder Fragen bitte bei johanna.verhoven@aidshilfe-bielefeld.de melden.


Der Bayerische Gesundheitsminister Holutschek bei der Eröffnung der neuen MSD-Zentrale in Deutschland
Der Bayerische Gesundheitsminister Holutschek bei der Eröffnung der neuen MSD-Zentrale in Deutschland

Umzug von Haar in „Die Macherei“ in München

Die Zentrale von MSD in Deutschland ist bereits im November 2021 in das Kreativ-Areal „Die Macherei“ im Münchner Stadtteil Berg am Laim umgezogen. Die feierliche Eröffnung fand Corona-bedingt erst im Mai statt. Das forschende Pharmaunternehmen hat am neuen Standort moderne, aktivitätsbezogene Arbeitswelten für und mit den Mitarbeitenden gestaltet. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf Zusammenarbeit und Inklusion.



Heinrich-Pette-Institut wird Leibniz-Institut für Virologie

LIV Leibniz-Institute für VirologieDas Heinrich-Pette-Institut für Experimentelle Virologie (HPI) trug seit 1964 den Namen seines Gründungsdirektors Prof. Dr. Heinrich Wilhelm Pette (1887-1964). Seit dem 9. Mai 2022 firmiert es nun unter dem neuen Namen Leibniz-Institut für Virologie, kurz LIV. Bereits im Frühjahr 2021 hat sich das Institut für einen Namenswechsel entschieden. Grundlage hierfür war ein Aufarbeitungsprozess des Wirkens von Heinrich Pette in den Jahren 1933 bis 1945, an dessen Ende ein Namensfindungsprozess initiiert worden war.


 -- BZgA-Initiative: Schutz vor Konversionsbehandlung

In Deutschland sind Konversionsbehandlungen seit dem Jahr 2020 für Jugendliche gesetzlich verboten. Die Aufklärung über sexuelle und geschlechtliche Vielfalt und über die Gefahren von Konversionsbehandlungen gehört zum Auftrag der BZgA-Initiative LIEBESLEBEN. Online berät LIEBESLEBEN seit Jahresbeginn zu Fragen sexueller und geschlechtlicher Vielfalt und zum Schutz vor Konversionsbehandlungen unter www.liebesleben.de/fuer-alle/online-beratung/. Das Beratungsangebot ist kostenlos und anonym und soll künftig auch mehrsprachig erfolgen.


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Meldungen

  • Ambulant erworbene Pneumonie

    01. Juli 2025: 1 oder 2 g/d Ceftriaxon? weiter

  • HIV

    01. Juli 2025: Statine zur KHK-Primärprävention empfohlen weiter

  • HIV-Heilung

    30. Juni 2025: mRNA gezielt in ruhende CD4-Zellen eingeschleust weiter

  • Lepra

    29. Juni 2025: Seltene Form in Amerikas vor 4000 Jahren weiter

  • HIV-Infektion

    27. Juni 2025: Jahresbericht 2024 vom RKI weiter

  • Newletter online

    Jeden Monat akutelle Informationen rund ums Thema HIV und sexuell übertragbare Erkrankungen.

    Für Ärzt_innen, Menschen mit HIV und alle Interessierten.

    Anmeldung hier

  • Tuberkulose

    27. Juni 2025: Kleines Handgerät zur TB-Diagnostik weiter

  • Lenacapavir

    19. Juni 2025: Zulassung in den USA: Yeztugo® zur PrEP weiter

  • PrEP

    19. Juni 2025: HIV-PCR als Routinetest nicht sinnvoll weiter

  • Hepatitis A

    18. Juni 2025: Ausbrüche in mehreren europäischen Ländern weiter

  • Neue Erreger

    18. Juni 2025: In China wurden bei Fledermäusen mehrere neue bisher unbekannte Erreger entdeckt. weiter

  • Infektiologie

    17. Juni 2025: Jede*r Achte im Krankenhaus aufgrund von Infektion weiter

  • Pegivirus

    15. Juni 2025: Virale Enzephalomyelitis bei Immunsupprimierten weiter

  • Epstein-Barr-Virus

    15. Juni 2025: Assoziation mit primär sklerosierende Cholangitis weiter

  • HIV PEP

    13. Juni 2025: Die neue amerikanische PEP-Leitlinie favorisiert Integrasehemmer weiter

  • Borna

    10. Juni 2025: In Bayern zwei Infektionen, ein Todesfall weiter

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