HIV-PEP
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Die HIV-Postexpositionsprophylaxe (PEP oder HIV-PEP) ist eine vierwöchige antiretrovirale Behandlung, um eine HIV-Infektion nach potentieller Exposition zu verhindern.
Indikation, Sofortmaßnahmen, Beratung und Monitoring der HIV-PEP unterscheiden sich in Abhängigkeit von der beruflichen bzw. außerberuflichen (meist sexuellen) Exposition. Die empfohlenen Medikamente zur PEP sind gleich.
Ansprechpartner bei der Frage nach PEP sind HIV-Schwerpunktärzte sowie außerhalb der Öffnungszeiten die Nothilfen größerer Krankenhäuser. Dort werden meist Medikamente zur PEP für 2-3 Tage mitgegeben. Ob die PEP dann weitergeführt wird, entscheidet dann ein HIV-Schwerpunktarzt.
* Die deutsch-österreichischen Empfehlungen zur PEP wurden im Sommer 2018 aktualisiert und sind in voller
Länge auf der Homepage www.daignet.de einzusehen.
Liste der Kliniken mit einem 24-Stunden-Angebot für PEP. Erstellt von der Deutschen AIDS-Hilfe.
http://www.aidshilfe.de/de/adressen/pep-kliniken
Weitere Informationen
http://www.aidshilfe.de/de/sich-schuetzen/hiv/aids/post-expositions-prophylaxe/pep