14th EACS 2013 Logo EACS - 14th European AIDS Conference
16.-19-. Oktober 2013 in Brüssel, Belgien

Am 16.10.2011 begann die europäische Aidskonferenz in Brüssel. HIV&more berichtet über neue Substanzen und die aktualisierten europäischen Therapieleitlinien.

Kongress website:  www.eacs-conference2013.com / neues Fenster


Interviews

Prof. Jürgen
      RockstrohProf. Jürgen Rockstroh, Bonn

HIV: Neue europäische Leitlinien

Alle zwei Jahre ist der europäische Aidskongress der European Aids Clinical Society (EACS) Anlass, die europäischen HIV-Therapieleitlinien zu aktualisieren. Auf der diesjährigen 14th European AIDS Conference , die vom 16.-19. Oktober 2013 in Brüssel/Belgien, stattfand, wurde die aktualisierte Version 7.0 vorgestellt.

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Dualer Corezeptor-Antagonist

Der CCR5/CCR2-Hemmer Cenicriviroc war in einer Phase-2-Studie gut wirksam und verträglich. weiter

Switch von RAL+TVD auf Integrasehemmer-STR

Die Viruslast von komplett supprimierten Patienten blieb auch 48 Wochen nach dem Wechsel von Raltegravir+TDF/FTC auf Elvitegravir/c/TDF/FTC unter der Nachweisgrenze.  weiter

Statine für alle?

Erneut hat eine Studie eine deutlich Reduktion der Mortalität von HIV-Patienten durch Statine gezeigt. weiter

Neue europäische Leitlinien

Die Europäische Aids Gesellschaft bleibt bei der Empfehlung bei asymptomatischen Patienten bei weniger als 350 CD4-Zellen mit der ART zu beginnen. Sie lassen aber auch die Möglichkeit eines früheren Therapiebeginns. weiter

Raltegravir OD als Erhaltungstherapie

Bei komplett supprimierten Patienten ohne NRTI-Resistenz scheint Raltegravir einmal täglich auszureichen. weiter

Lopinvavir/r plus Lamivudin funktioniert

In der Firstline-Therapie scheint bei einem Lopinavir/r-basierten Regime ein NRTI auszureichen. weiter

Faldaprevir bei Koinfektion: Guter Erfolg mit verkürzter Therapie

Der neue Proteasehemmer ist auch bei der Koinfektion mit bis zu 84% SVR-Raten sehr gut wirksam.weiter

Simeprevir bei Koinfektion: Nicht bei allen gleich gut

Die Simeprevir-basierte Tripletherapie schnitt bei Patienten mit GT1b und Relapsern am besten ab. weiter




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